Ironman Frankfurt 2016
Kurzer Nachtrag vom letzten Jahr.
Der Start beim Ironman lag unter keinen guten Sternen. Zwei Wochen bevor der Startschuß fiel platze mir mein rechtes Trommelfell innerhalb einer DLRG Prüfung. Ich hatte zwei Wochen Kopfschmerzen und durfte nicht mehr trainieren. Dank die Hilfe eines Teamkollegen konnten wir aus Silikon einen Stöpsel basteln der für das Schwimmen halten sollte. An dem Samstag vor dem Start musste ich dennoch überreden werden mein Rad einchecken zu fahren am langener Waldsee weil ich immer noch etwas schlapp war von der Erkältung und eigentlich mit dem Start nicht rechnete von mir. Nach kurzem hin und her fuhr ich mein Rad doch hin und stellte micht Sonntag an die Startlinie. Schwimmen wird ja noch gehen und sein Geld bekomme ich eh nie wieder dachte ich mir. Schwimmen lief solide in 58 Minuten, eigentlich wäre das eine frustrierende Zeit aber für die ganzen letzten 2 Wochen wirklich super. Auf dem Rad war es extrem katl und windig, die komplett zweite Runde war nicht ein Kampfrichter da und so überholten mich Gruppen wie auf einer RTF. Das Rad nach über 5 Stunden abgestellt, eigentlich wirklich peinlich aber wie gesagt mit Stöpsel im Ohr noch und grade auskurierten Erkältung abolsut im Soll. Ankommen war heute das Ziel, nicht sub 9:30h. Das Laufen wa sehr hart, gefühlt bin ich nur gegangen. Mit einem Marathin von 4 Stunden habe ich diesen Tag beenden können. Es war eigentlich nicht mehr als ein langes Training und ich war auch nicht froh über die Zeit, aber darüber das ich trotz alledem das mindest Ziel erreicht habe und nächstes Jahr es noch einmal probieren kann.